Ängste

Ängste sind ein natürlicher Teil unseres Lebensinstinkt und begleiten uns von der Zeugung/Geburt bis zum Tod.


Ängste sind evolutionsgeschichtlich betrachtet eine sinnvolle Schutz- und Vermeidungsreaktion, die das Überleben der Menschheit gesichert hat. Angst warnt uns davor, bewusst in lebensbedrohliche oder schmerzhafte Situationen zu gelangen. Ängste können bewusst und als berechtigt erlebt werden.

Bewusste Angst vor dem berühmten Säbelzahntiger (großer Hund) sind berechtigt und werden sehr bewusst wahrgenommen. Die Angst erzeugt eine Schutz-, Verteidigungs- und Fluchtreaktion.

Ängste, die unbegründet sind, haben keinen Nutzen. Sie spielen sich nur in unseren Köpfen ab und haben eine lähmende Eigenschaft, die unser Handeln im Alltagsleben einschränkt und zu Problemen führt. Wie z. B. Angst vor dem Autofahren, das Überqueren einer Straße, das Überfahren einer Autobahnbrücke. Angst vor Bekanntschaften, Vorgesetzten und Kollegen, um nur einige unnütze Ängste aufzuzeigen.

Angemessene Ängste (Motivationsängste) haben für uns einen Nutzen, wie z. B. Lampenfieber, Prüfungsangst. Diese Ängste sorgen dafür, dass wir uns auf eine bestimmte Situation vorbereiten,  um sie zu bestehen.

Entscheidend ist der Umgang mit unseren Ängsten. Oft kommen Ängste unerwartet in uns auf und wir fühlen uns machtlos und ausgeliefert. Dies kann in manchen Situationen sehr bedrohlich werden, wenn wir aus Angst in Panik verfallen.

Die Liste von Angstzuständen würde einige Seiten füllen. Angefangen von Angst vor Autofahren ----------------------- bis zu Zugfahrangst. Wichtig ist es, die eigenen destruktiven Ängste, die bewussten und ganz besonders die unbewussten Ängste zu erkennen, zu verstehen, aufzulösen oder auf ein sinnvolles Maß zu reduzieren.

Erkennen – Lösen – Wandeln zu kreativem Potenzial